Top Gewichtswesten für Jogging & Kraftsport im Vergleichs Test
Die Gewichtsweste ist ein nützliches Trainingsgerät mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Egal ob zur Ankurbelung der Fettverbrennung, zum Muskelaufbau oder zur Steigerung von Kondition und Fitness. Die Gewichtsweste ist der beste Trainingspartner den Sie sich vorstellen können. Im folgenden finden Sie unsere Top 3 Trainingswesten aus dem Vergleichs Test:
Marke | Pro & Contra | Bewertung |
---|---|---|
CAPITAL SPORTS | Pro
Contra
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BodyRip | Pro
Contra
| Bewertung: Preis prüfen |
Adidas ADSP | Pro
Contra
| Bewertung: Preis prüfen |
Unsere Top drei Auswahl an Trainingswesten im Detail:
#1 – Lex Quinta – Robuste Trainingsweste für Kraftsport und Lauftraining
Die Gewichtsweste von Lex Quinta kann uns im Vergleich auf ganzer Linie überzeugen. Diesen Eindruck bestätigen zahlreiche positive Bewertungen auf Amazon.de. Die Weste von Lex Quinta bietet einen sehr guten Tragekomfort. Sie liegt eng an und verhindert so das Aufwippen beim Lauftraining. Doch auch beim Einsatz im Kraftsport ist die Weste sehr gut zu tragen.
Besonders das robuste Material sticht aus der Masse an Westen heraus. Sie ist äußerst sauber und reißfest verarbeitet. So hält sie jedem noch so wilden Training stand. Der kurze Schnitt der Trainingsweste stellt sich als besonders praktisch heraus. So sind auch problemlos Kniebeugen möglich, ohne das die Weste an den Oberschenkeln aufsetzt.
Zum Einsatz kommen 1 Kilogramm Eisengewichte die einzeln heraus genommen werden können. Die Gewichtsweste von Lex Quinta ist in drei Variationen mit je 15 kg, 20 kg und 30 kg käuflich. Für das Lauftraining ist die 15 kg Variante empfehlenswert. Für den Kraftsport ist es ratsam, die Ausführung mit 30 kg zu kaufen. So sind Sie auch für die Zukunft gut gerüstet. Die Weste von Lex Quinta bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung. Einzig das etwas plumpe Design sticht störend ins Auge.
#2 – BodyRip Gewichtsweste mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Trainingsweste von BodyRip belegt in unserem Vergleichs Test den zweiten Platz. Besonders das gute Preis-Leistungs-Verhältnis in Kombination mit der guten Verarbeitung und der schicken Optik überzeugen im Vergleich. Nicht umsonst ist sie die beliebteste Weste auf Amazon. Bei über 25 Bewertungen, erhält sie eine überdurchschnittlich hohe Bewertung von 4,5 Sternen. Kunden sind besonders vom herovrragenden Tragekomfort und der guten Verarbeitung angetan.
Dank des rundum Klettverfahrens lässt sich die Weste optimal an den eigenen Körper anpassen. Sie sitzt eng an, ist besonders rutschfest und gut gepolstert. So ist die BodyRip Gewichtsweste sowohl für den Kraftsport, als auch für das Lauftraining gleichermaßen geeignet. Dank der guten Polsterung an den Schultern, können auch schwerere Gewichte genutzt werden, ohne das allzu hoher Druck auf den Schultern lastet. Der kurze Schnitt verhindert das Aufsetzen an den Oberschenkeln bei Kniebeugen.
Besonders schlanke Jogger sollten jedoch einen Bogen um die Trainingsweste von BodyRip machen. Erst ab der Hemdgröße M sitzt sie sehr eng an und springt so beim Lauftraining nicht auf- und ab. Die einzeln herausnehmbaren Gewichte bestehen aus kleinen Sandsäcken mit je 400 Gramm. So ist die Weste sehr variabel an die eigenen Leistungen anpassbar. Sie ist in vielen verschiedenen Ausführungen mit 5, 10 , 20, 25 und 30 kg erhältlich. Der günstige Preis, in Kombination mit dem kostenlosen Versand, macht die BodyRip Trainingsweste zu unserer Preis-Leistungs-Empfehlung.
#3 – Adidas ADSP Laufweste mit schickem Design
Adidas schickt mit der ADSP 10702 eine Gewichtsweste speziell für Läufer ins Rennen. Das besonders schicke, auffällige und schlanke Design sticht sofort ins Auge hebt sich von anderen Modellen deutlich ab. So lässt sich die Weste von Adidas auch problemlos unter einer dünnen Jacke verstecken. Doch auch über dem T-Shirt lässt sie sich tragen und sorgt garantiert für keinen Bombenalarm.
Die Weste liegt eng an und kann dank Klettverschluss individuell an jede Hemdgröße zwischen S bis XXL angepasst werden. Der kurze Schnitt ist ideal für jede Körpergröße und schleift nicht an den Oberschenkeln. Das Material ist besonders atmungsaktiv. Ist sie vollgeschwitzt, lässt sie sich zudem problemlos in der Waschmaschine waschen.
Die Adidas ADSP ist ausschließlich in 5 kg käuflich. Die Gewichte bestehen aus kleinen Sandsäcken mit je 450 Gramm und lassen sich individuell entfernen. So kann die Weste in 500 Gramm Schritten bis 5 kg angepasst werden. Das schicke Design, der kostenlose Versand und der günstige Preis beschert der Weste von Adidas den dritten Platz in unserem Vergleichs Test. Soll sie ausschließlich zum Joggen genutzt werden, so ist sie die absolute Empfehlung unter allen Gewichtswesten.
Die wichtigsten Fragen zur Gewichtsweste
In der Vergangenheit war es üblich sich eine Kurzhantel zwischen die Beine zu klemmen um das Klimmzugtraining anstrengender zu gestalten. Auch das Training mit massiven Eisenketten um den Hals, oder einem mit Hantelscheiben beladenen Dipgürtel um die Hüfte, gehört glücklicherweise der Vergangenheit an. Wer heutzutage den Trainingseffekt durch den Einsatz von Zusatzgewicht potenzieren möchte, der kann mittlerweile auf ein viel komfortableres Trainingstool zurückgreifen – auf die Gewichtsweste! Diese gibt es in unzähligen Variationen. Von den unterschiedlichsten Materialien, über diverse Gewichtsklassen, bis hin zu den verschiedensten Preiskategorien, scheint keine Weste der anderen zu gleichen. Um Ihnen die Suche nach der richtigen Gewichtsweste zu erleichtern, liefert der folgende Artikel einen umfangreichen Faktencheck und beantwortet unter anderem folgende Fragen:
- Was ist eine Gewichtsweste?
- Wozu wird sie verwendet?
- Welche Übungen lassen sich damit durchführen?
- Welche passt am besten zu mir und meinem Training?
- Schadet die Gewichtsweste meiner Gesundheit?
- Und vor allem: Auf was muss ich beim Kauf achten?
Was ist eine Gewichtsweste und wozu kann sie verwendet werden?
Vereinfacht dargestellt ist eine Gewichtsweste eine aus einem widerstandsfähigen Material hergestellte Weste mit vielen kleinen Taschen. Je nach Wunsch können diese Taschen mit kleinen Gewichten, bestehend aus Sandsäcken oder Metalblöcken, gefüllt werden.
Der Sinn einer Gewichtsweste ist es das eigene Körpergewicht zu erhöhen. Sei es nun zum Muskelaufbau, Fettabbau oder der Steigerung von Kondition und Ausdauer. Mit einer Gewichtsweste kann das Training im Fitnesstudio effizienter gestaltet werden. Durch den Einsatz beim Joggen wird die Kalorienverbrennung nach oben katapultiert. Beim Sprinttraining wird die Muskelausdauer und Kraft gesteigert. Aber auch das Tragen der Gewichtsweste in den eigenen vier Wänden hat Einfluss auf die Fettverbrennung. Durch das zusätzliche Gewicht wird der Körper dazu gezwungen mehr Kalorien zu verbrennen.
Forschungen haben ergeben das das tragen von zusätzlichem Körpergewicht dazu führt das besonders die untere Körpermuskulatur, wie Beine und Po stark, beansprucht werden. Das Extragewicht drückt den gesamten Körper nach unten, was dazu führt das mehr Kraftanstrengung zum Bewegen benötigt wird. Folglich wird der Muskelaufbau gefördert und gleichzeitig der Fettabbau stark erhöht.
Selbst wenn Sie kein professioneller Athlet sind, profitieren Sie also im Alltag allein durch das Tragen einer Gewichtsweste enorm. Egal ob Sie die Weste beim einfachen Spazierengehen, Wandern und Joggen oder beim Kochen und Putzen tragen, das zusätzliche Gewicht fördert die Fettverbrennung enorm. Ihre Muskulatur wird gestärkt und aufgebaut. Bei gleichzeitiger Einhaltung einer leichten Diät purzeln die Pfunde doppelt so schnell.
Welchen Mehrwert bietet die Trainingsweste für mein Training?
Bereits der legendäre Boxer Rocky Balboa wusste es: Je höher der Intensitätsgrad, desto effektiver das Training! Und so stapfte er, mit dem Ziel sich selbst bis an die maximale Leistungsgrenze zu pushen, mit einem Baumstumpf auf dem Rücken durch kniehohen Schnee und zog schwere Schlitten hinter sich her. Am Ende trug genau dieses harte, aber zugleich auch hocheffiziente Trainingskonzept, wesentlich zur Überlegenheit gegenüber seinen Kontrahenten bei und ließ ihn aus jedem Boxkampf als strahlenden Sieger hervorgehen. Genau dieses Erfolgsprinzip aus dem Film greifen die modernen Gewichtswesten auf! Vor allem im Calisthenics-Bereich, also bei den sogenannten Köpergewichtsübungen, findet die Weste großen Anklang. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass fortgeschrittenen Athleten bei Übungen wie Liegestützen, Klimmzügen aber auch bei Kniebeugen und dem Barrenstütz (Dips), das eigene Körpergewicht schnell zu leicht wird. Durch die zusätzliche Last wird die Muskulatur noch stärker gereizt, ergo wächst sie auch schneller!
Ein Ass im Ärmel ist die hohe Flexibilität der Gewichtsweste. So findet sie nicht nur im Fitnessstudio Anwendung, sondern kann auch das Training in den eigenen vier Wänden bereichern. Wer nun aber glaubt das sich das Einsatzgebiet einzig und allein auf den Muskelaufbau beschränkt, der irrt! Ob beim gemütlichen Joggen im Wald, zur Steigerung der Sprungkraft, oder als Erschwernis beim Sprinttraining, die Anwendungsbereiche scheinen geradezu universal. Auch die in Europa immer populärer werdende Sportart „Crossfit“ möchte die praktische Weste nicht mehr missen.
Der Großteil der Westen sind unisex, sprich sowohl für den Mann, als auch für die sportliche Frau geeignet. Durch die verschiedenen Gewichtsklassen können die Westen nämlich individuell an die Kraftwerte und das momentane Fitnesslevel adaptiert werden. Also egal ob Mann oder Frau, wer noch kurz vor dem Start in die neue Badesaison die überschüssigen Pfunde loswerden und simultan an Kondition zulegen möchte, kann man mit diesem Trainingspartner den Prozess zweifellos beschleunigen, denn die Gewichtsweste erhöht die Fettverbrennung immens!
Gewichtswesten Test – Keine vorliegenden Testsieger der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat es sich zur Aufgabe gemacht Produkte transparent und unvoreingenommen zu testen. Leider gibt es zur Gewichtsweste bisher noch keine Tests der Stiftung Warentest. Daher küren wir unseren Gewichtswesten Testsieger aus Erfahrungen von echten Kunden. Wir lesen Tests und Erfahrungen zu den Westen in Foren, Onlineshops und rechnen Amazon Kundenbewertungen in unsere Bewertung mit ein. Es handelt sich hierbei also um einen Durchschnitt aus allen Erfahrungsberichten und Tests die wir weltweit finden können. Daraus berechnen wir unsere Bewertung und küren den unserer Meinung nach Testsieger. Daher handelt es sich bei unserem Gewichtswesten Test um keinen Testbericht der von uns durchgeführt wird.
Wirkt sich eine Gewichtsweste negativ auf meine Gesundheit aus?
Sie möchten endlich mit dem Joggen anfangen um Ihre Traumfigur zu erreichen? Dazu möchten Sie sich gleich ein Zusatzgewicht umbinden um das Training effektiver zu gestalten? Schließlich soll das die Fettverbrennung deutlich erhöhen. Wenn Sie sich Ihre Gelenke schädigen möchten, gibt es keinen schnelleren Weg dies zu tun. Unser Körper reagiert auf jede Belastung mit entsprechender Anpassung von Muskulatur und Gelenken. Diese haben sich mit der Zeit soweit adaptiert das sie unser Körpergewicht mühelos tragen können. Doch beim Lauftraining ist die Belastung eine völlig Neue. Legen Sie zum allerersten Mal mit dem Joggen los, so ist die Belastung für den Körper immens. Besonders die Gelenke müssen sich an das Training gewöhnen. Das harte Aufprallen auf den Boden belastet sie anfangs stark. Daher ist es für Anfänger besonders ratsam den Körper langsam an das Lauftraining zu gewöhnen. Eine Gewichtsweste mit 1 kg Zusatzgewicht ist für die ersten Wochen völlig ausreichend.
Doch auch für Fortgeschrittene gilt, wenn Sie sich eine Gewichtsweste mit 10 kg umlegen und anfangen zu laufen, so kann dies unweigerlich zu Verletzungen und Zerrungen führen. Unser Körper benötigt Zeit um sich neuen Reizen und Belastungen anzupassen. Daher ist es sehr wichtig dem Körper das zusätzliche Gewicht langsam zuzuführen. So ist es auch hier empfehlenswert mit ein- bis zwei Kilogramm zu starten und sich wöchentlich oder alle zwei Wochen um ein weiteres Kilo zu steigern. Dies gibt Muskeln und Gelenken Zeit sich anzupassen und Verletzungen zu vermeiden.
Für das Krafttraining ist die Gewichtsweste unbedenklich. Vorausgesetzt Sie haben sich vor dem Training gut aufgewärmt. Beim Krafttraining geht es hauptsächlich um den Muskelaufbau. Dazu werden Übungen ausgeführt bei denen Sie Ihr eigenes Körpergewicht an einem festen Standort bewegen. Trotz allem sollte auch hier der gesunde Menschenverstand vorherrschen. Klimmzüge mit 30 kg Zusatzgewicht am ersten Tag stärken bei Trainingsanfängern vor allem das Ego. Ihre Schultergelenke werden es Ihnen garantiert nicht danken.
Ein kleiner Auszug aus dem umfangreichen Übungsreservoir das mit der Trainingsweste möglich ist:
Haben Sie sich für den Kauf einer Gewichtsweste entschieden und fühlen sich bei der Suche im Netz aufgrund der Flut an Kaufoptionen überfordert? Nehme ich lieber die Gewichtsweste mit 5, 10, 25 oder gar 30 Kilogramm? Entscheide ich mich für die mit Klettverschlüssen? Oder greife ich doch besser zu einer mit Gurtriemen? Und überhaupt: Wie viel Geld muss ich für eine gute Weste ausgeben? Im folgenden finden Sie die Antworten auf diese Fragen:
Gewichtsweste Kaufberatung – darauf sollten Sie vor dem Kauf achten
1. Der Tragekomfort – das A und O
Dieser Punkt sollte auf Ihrer Prioritätenliste ganz oben stehen. Und zwar noch über dem bevorzugten Material und dem Preis. Warum? Nunja, was bringt Ihnen das hochwertigste Material oder der beste Schnäppchenpreis, wenn die Gewichtsweste beim Training an den Schultern einschneidet, oder gar schmerzende Druckstellen hinterlässt? Deshalb wird dringend geraten nicht am falschen Ende zu sparen. Denn es sind überwiegend die Low-Budget-Westen, welche aufgrund der fehlenden Polsterung beim Praxistest durchfallen. Achten Sie also darauf, dass Ihre Weste angenehm sitzt, nirgendwo einschneidet und die Schultern sowie die Innenseiten gut gepolstert sind. Damit ist ein, im wahrsten Sinn des Wortes, reibungsloses Workout sichergestellt. Stimmt die Passgenauigkeit nicht kann sich das Zusatzgewicht auch schnell als unangenehme Last entpuppen.
Wer es bevorzugt oben ohne zu trainieren, für den spielt natürlich auch das Innenmaterial eine zentrale Rolle. Der Stoff auf der Innenseite sollte sich demnach angenehm auf der Haut anfühlen, sprich schweißabsorbierend oder atmungsaktiv sein. Ein weiteres Augenmerk sollten Sie auf den Verschluss legen. Zum einen gibt es Westen, die wie ein Rucksack geschultert werden. Diese sind im Brustbereich mittels Klicksystem verschließbar. Zum anderen gibt es solche, die über den Kopf gezogen und mit einem Klettverschlusssystem befestigt werden. In der Praxis haben sich Westen mit Klettsystem bewährt.
2. Das Gewicht – lassen Sie nicht Ihr Ego entscheiden
Bevor sich allzu großer Ehrgeiz durchsetzt und Sie auf Biegen und Brechen zur schwersten Gewichtsweste greifen, sollten Sie sich selbst folgende Fragen ehrlich beantworten: Wie ist mein aktueller Fitnessstand? Bin ich dem angestrebten Gewicht gewachsen? Was sind meine Ziele? Will ich Muskeln aufbauen oder meine Kondition verbessern?
Ein passionierter Langstreckenläufer zum Beispiel sollte ein anderes Gewicht wählen, als ein Kraftsportler oder Bodybuilder. Der Grund dafür ist schlicht und einfach der, dass jedes Kilo an Zusatzgewicht beim Laufen auch eine zusätzliche Belastung für Gelenke, Sehnen und Bänder darstellt. 10 Kilogramm extra können sich dann für den Körper schnell mal wie das Doppelte anfühlen. Tipp: Wer abends nach Feierabend noch gerne eine Runde um den Block läuft, dem sei eine Weste mit leuchtenden Reflektoren ans Herz gelegt. Dies erhöht den Sicherheitsfaktor für den Sportler um ein Vielfaches.
Grundsätzlich wird zwischen Westen mit „fixem“ und solchen mit „variablem“ Gewicht differenziert. Der Vorteil der letzteren Kategorie liegt klar auf der Hand: Sie können das Gewicht je nach Tagesform beliebig variieren und sich sukzessive steigern! Diese Art von Gewichtsweste hat zu diesem Zweck integrierte Taschen, die mit sogenannten Blöcken bestückt werden. Je nach Füllung kann die Trainingsintensität so gesteigert oder reduziert werden. Fühlen Sie sich trotz maximaler Ausschöpfung der Gewichtskapazität nicht genügend gefordert, müssen Sie sich früher oder später eine schwerere Trainingsweste kaufen. Die gängigsten Gewichtsklassen sind:
3. Material und Verarbeitung – robust uns widerstandsfähig muss sie sein
Eins gleich vorweg: In der Materialfrage existiert nicht die eine, allgemeingültige Faustregel. Vielmehr kommt es hierbei auf die persönliche Präferenz des Einzelnen an. Man kann grundsätzlich zwischen Westen aus Neopren, Nylon, Polyester und Flex Gel Schaumstoff wählen.
In puncto Verarbeitung liegt der Fokus vor allem auf den Nähten. Diese sollten sauber genäht sein und auch bei starker Belastung nicht ausfransen. Achten Sie darauf, dass die Schulterpartie zusätzlich gestärkt ist, da in diesem Bereich der Druck auf die Weste am höchsten ist.
4. Preis – Qualität geht vor
Die Preisspanne bei Gewichtswesten erstreckt sich zwischen 40 und 200 Euro. Oft bezahlen Sie bei den vermeintlichen High End Produkten lediglich für den Markennamen, der Mehrwert für den Sportler hält sich hingegen in Grenzen. Bei der Preisfrage gilt, wie bei so vielem im Leben, den goldenen Mittelweg zu finden. Vor allem Einsteigern ist davon abzuraten allzu tief ins Portmonee zu greifen. Sollte sich das Training mit der Gewichtsweste nämlich als persönlicher Alptraum entpuppen, ist die Fehlinvestition leichter zu verkraften. Empfehlenswert sind hier die Gewichtswesten von Lex Quinta, BodyRip oder Adidas. Während die ersten Beiden universell eingesetzt werden können, ist die Weste von Adidas speziell für das Lauftraining konzipiert.
Fazit
Innerhalb der Fitnessszene haftete der Gewichtsweste lange Zeit ein eher negatives Image an. Sie wurde von Sportlern gern als „sperriger Störenfried“ abgetan. Dank innovativer Materialien, hochwertiger Verarbeitung und einem wesentlich verbesserten Tragekomfort, erleben diese Trainingshelfer aktuell jedoch eine Renaissance. Und tatsächlich: Für all jene, die ihrem gewohnten, oft zur Monotonie verfallenen Workout entfliehen möchten, bietet die Gewichtsweste die Möglichkeit die persönliche Fitness auf ein neues Level zu befördern.